Endlich Gleichstellung mit den staatlichen Schulen oder nachhaltige Unterfinanzierung?

Wie sieht die Zukunft der Schulen in freier Trägerschaft nach den Landtagswahlen aus?

Dieser Frage wird auf einer Podiumsdiskussion der Landesarbeitsgemeinschaft  christlich-orientierter Schulen in freier Trägerschaft in Sachsen-Anhalt (LAG) in Zusammenarbeit mit dem Verband deutscher Privatschulen (VDP) am 01.März 2016 im Elisabeth-Gymnasium (Murmansker Straße 14, 06130 Halle/Saale) um 18 Uhr nachgegangen.

Die freien Schulen sind aus der Schullandschaft des Landes nicht mehr wegzudenken. Sie erfreuen sich einer stetig steigenden Nachfrage. Zur Aufrechterhaltung und Gründung von freien Schulen bedarf es aber nicht nur Idealismus von Eltern, Lehrern, Schulleitung und Trägern, sondern auch ausreichender finanzieller Unterstützung des Staates.

Obwohl die Landesverfassung die dafür notwendigen Mittel gesetzlich zusichert, wird es immer schwieriger, den Schulbetrieb aufrechtzuerhalten, geschweige denn Schulen zu gründen: Denn den stetig wachsenden Ausgaben entsprechen die finanziellen Zuwendungen des Landes nicht. Vor allem die Sachkosten sind zu gering angesetzt und die Gebäude-kosten sind überhaupt nicht berücksichtigt. 

Können die freien Schulen nach den Landtagswahlen nun endlich mit einer angemessenen, verbesserten Finanzhilfe des Landes rechnen oder müssen sie sich auf eine dauerhafte Unterfinanzierung einstellen?

Diese und andere Fragen sollen mit Spitzenkandidaten der im Landtag vertretenen Parteien besprochen werden.


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